Zompo Lo Schioppo im Roveto-Tal, der höchste natürliche Wasserfall im Apennin, steigt von den Gipfeln des Cantari-Gebirges in der Nähe der Stadt Morino (Aq) mit einem Sprung von über 80 Metern ins Tal ab. Dieser spektakuläre Wasserfall verdankt seinen Namen dem Dialektwort "zompo", das "sprung" bedeutet. Dieses Naturwunder befindet sich am Fuße der wunderschönen Buchenwälder von Viglio und Crepacuore, einem Schutzgebiet, in dem 1987 ein regionales Naturschutzgebiet mit einer Fläche von 1025 Hektar errichtet wurde.

Auf dem Gebiet von Farindola im Valle d'Agri befindet sich der Wasserfall des Vitello d'Oro, ein spektakulärer 28 Meter hoher Wasserfall, eines der wichtigsten Quellen am Südhang der Gran Sasso-Gruppe ist.

Der Campotosto- See ist ein künstliches Becken, das durch die Barriere des Rio Fucino durch zwei Dämme und die daraus resultierende Überflutung der trüben Region zwischen dem Gran Sasso und dem Monti della Laga gewonnen wird. Es liegt auf 1313 Metern über dem Meeresspiegel, hat eine charakteristische "V" -Form, eine Fläche von 1400 Hektar, einen Umfang von 42 km und eine durchschnittliche Tiefe von 13 m. Es ist Teil der Wasserkraftwerke des Vomano-Tals.

Der See von Montagna Spaccata ist das Ergebnis einer Barriere für die Stromerzeugung und wird vom Rio Torto alimentiert. Das Angeln ist mit vorheriger Genehmigung gestattet. Die Natur, die es umgibt, ist intensiv und suggestiv, oft wurden Wölfe, Wildschweine, Bären, Gämsen und Hirschen gesichtet.

n der Nähe des Zentrums von San Demetrio ne'Vestini befindet sich der kleine Sinizzo- See, der dank seines smaragdgrünen Wassers als "Strand von L'Aquila" gilt. Idealer Ort, um einen Tag in vollem Kontakt mit der Natur zu verbringen, in das Wasser einzutauchen und in einem Zelt zu campen. Die grasbewachsenen Ufer, die von Trauerweiden beschattet werden, laden zum Ausruhen oder zu Strandaktivitäten ein. Er hat eine kreisförmige Form mit einem Durchmesser von 120 Metern und zwei Trinkwasser Gängen, wodurch er ernährt wird. An den zahlreichen Holztischen können Sie ein Picknick machen.

Der Serranella- See befindet sich am Zusammenfluss der Flüsse Sangro und Aventino und ist ein künstliches Reservoir, das durch den Bau einer Abzweigung für Bewässerungszwecke entstanden ist. In kurzer Zeit wurde es ein Sumpf voller Leben. Seine Lage, in der nähe der Adriaküste hat es zu einem sehr wichtigen Bezugspunkt für das Überwintern von Zugvögeln gemacht. Hier leben der Silberreiher, der Schwarzstorch, der Flamingo, der Fischadler, der Kranich, der Tannenzapfen, der Kormoran und die Spießente.

Entlang der Provinzstraße die Rocca di Mezzo verbunden mit Secinaro, wurde in einem abgelegenen, aber leicht zugänglichen Gebiet auf einem kleinen Plateau auf etwa 1100 Metern über dem Meeresspiegel am Fuße des majestätischen Kamms des Monte Sirente der erste Krater eines Meteoriten in Italien entdeckt. Dem Besucher bietet sich eine Ansicht auf einen kleinen kreisförmiger See mit einem Durchmesser von etwa 140 Metern und 17 weiteren kleineren Kratern.

Ein zyklopischer Erdrutsch vom Monte Genzana aus blockierte den Sagittario, somit entstand der suggestive See von Scanno mit seiner unglaublichen Herzform, der am meisten besuchten der Abruzzen. Er befindet sich in einem riesigen Becken auf 922 Metern über dem Meeresspiegel zwischen den historischen Zentren von Villalago und Scanno am Fuße der dichten Wälder der Montagna Grande an der Grenze des Nationalparks der Abruzzen, Lazio und Molise. Von Osten aus ragen die steilen felsigen Hänge über das Becken des Reservats des Monte Genzana.

Der See von San Domenico befindet sich im oberen Tal des Sagittario im Gebiet der Gemeinde Villalago von Prato Cardoso in einer magischen Umgebung, die sich ideal zum Entspannen, Picknicken und Angeln eignet. Es ist ein künstliches Reservoir, das durch die Barriere des Flusses Sagittario in der Nachkriegszeit angelegt wurde und dessen Hauptzufluss ist der Sagittario.