Überblick über
Klein und groß sind die Primaten von Ateleta, einem kleinen Zentrum am linken Ufer des Sangro-Flusses und im Nationalpark der Majella: Es ist die südlichste Gemeinde der Provinz Aquila und sie ist "nur" zwei Jahrhunderte alt, nichts im Vergleich zu den über tausend Jahre alten italienischen Städten. Sein Name hat die glücksbringende Besonderheit, dass er von links nach rechts und umgekehrt gelesen werden kann. Er bedeutet "ohne Steuern" und "frei und immun". Gioacchino Murat wählte ihn in seiner Rolle als König von Neapel aus, der 1811 die Errichtung anordnete und ihn, um seine Entwicklung zu fördern, von den Abgaben auf das bebaute Land befreite.
Es gibt drei besondere Motive, die, wenn auch immateriell, die neugierig machen und zu ihrer Entdeckung anregen können.
Sie befinden sich auf 760 Metern Höhe in einem Talkessel am Fuße des Berges Secine, der sich mit seinen 1883 Metern nach Nordwesten erstreckt und das Sangro-Tal beherrscht.
In einer so eindrucksvollen Naturlandschaft aus bewaldeten Bergen, sticht seine Schönheit hervor, die es den Besuchern ermöglicht, diese Gegend aus allen Blickwinkeln zu beobachten und zu leben.
Jetzt das Wetter. Auf dem Hügel Colle Sisto gelegen, mit Ausrichtung nach Südosten, ist es sonnig und geschützt vor kalten Winden dank der Bergbarriere des Secine und Ellera.
Dann ist dort der naturalistische Wert des Territoriums, reich an Touren, wie der Sentiero del Cervo, der die Zugänglichkeit zu einem Gebiet begünstigt, das durch einen Buchenwald und Bäche gekennzeichnet ist, die dem kleinen See von Sant'Antonio zufließen, der im Sommer von zahlreichen Orchideen umgeben ist.
Im Zentrum, das nach dem Zweiten Weltkrieg vollständig wieder aufgebaut wurde, sticht die Pfarrkirche San Gioacchino hervor, die sich durch einige klassizistische Elemente wie die Fassade, ähnlich einem kleinen griechischen Tempel, den Rahmen des Eingangsportals, em Oberlicht, das Tympanon verziert mit Mosaik und einem goldenen Hintergrund, auszeichnet. Der Glockenturm erhebt sich imposant auf der linken Seite. Schöne Mosaiken schmücken das eine Schiff.
Auf dem Tisch von Ateleta werden andere Köstlichkeiten gezeigt, die man vom ersten bis zum letzten probiert haben muss. Angefangen bei den Polenta-Gnocchetti mit Borlotti-Bohnen oder Cannellini bis hin zur Pasta alla Chitarra mit Lammsauce, wo der "Pittra", das Teigblatt mit dem Nudelholz über das antike Werkzeug "chitarra" gerollt wird. Verpasst nicht die "Brasciole", in einer Tomatensauce gebratene Fleischbällchen. Ausgezeichnet sind auch die Wurstwaren aus Schweinefleisch, exzellent ist auch der Trüffel, sowohl der Sommertrüffel, als auch der weiße Trüffel. Aber das Hauptgericht dieser Gegend ist das Lamm, das besonders auf dem Grill mit Cerro-Holz gebraten und im Sommer mit einem Fest gefeiert wird. Zu guter Letzt die frittierten Pizzen mit Rosinen und Zitronen- oder Orangenschalen.
Weitere Sehenswürdigkeiten:
- Das Monument von Gioacchino Murat
- Das Monument für die gefallenen Soldaten
- Das Bauernmuseum