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Ziel

Morro d'Oro

Ein Dorf, das es zu entdecken gilt und das eine Landschaft mit intensiven Farben der grünen Hügel, Weinbergen und Olivenhainen, schenkt

Datum:
Lesezeit:

3 min

Themen
  • Comuni d’Abruzzo
Morro d'Oro, Ph. Alastair Dunning CC-BY-2.0

Überblick über

Descrizione lunga

Es war nur eine “Mauer“ mit einer „alten Burg“. So sprach man von Morro d’Oro, in der Provinz von Teramo, um 1021 herum, als man das Dorf zum ersten Mal erwähnte und von Adelberto De Aprutio dem Kloster von Montecassino geschenkt wurde.

Heute garantiert euch das Dorf einen besonderen Aufenthalt, denn es bietet eine wunderschöne Aussicht, die sich von der Adria vom Vomano-Tal bis zu den majestätischen Gipfeln des Gran Sasso erstreckt. Diese „Mauer”, ein Haufen Steine, wurde zu einem eleganten Dorf, das in seinem ältesten Teil ein Gebäude aus dem 15.Jh. bewahrt.

Zwischen den kleinen Gassen findet ihr die Kirche Chiesa di San Salvatore und San Nicola, mit rechteckigem Bauplan von ca. 20 m x 40 m, die sich in drei Schiffe mit jeweils fünf Buchten aufteilt.

Neben dem religiösen Monument, empfängt euch der Palazzo De Gregoriis mit seinem Bauernmuseum der Volkskünste und -traditionen, das auf Bestellung besucht werden kann: es gibt dort eine große Ausstellung von über 300 Objekten – die von über 2 Jahrhunderten landwirtschaftlichen und handwerklichen Aktivitäten erzählt – auf 3 Stockwerken, mit zahlreichen Sälen, wie die des Weizens, der Weinherstellung, der Bodenbearbeitung, der Stoffverarbeitung und hausfrauliche Gegenstände, die man auf keinen Fall missen sollte.

Die schönste Perle dieser Gegend findet ihr nur wenige km vom Zentrum entfernt.

Hier zeigt sich euch die herrliche Abtei von Santa Maria di Propezzano auf einem großen Platz, umgeben von Olivenhainen und Weinbergen.

Laut Überlieferungen wurde diese, nach einer Erscheinung der Madonna am 10.Mai 715, erbaut. Aber das Kloster, das man heute sehen kann, stammt wahrscheinlich aus dem Jahr 1285. Es präsentiert sich in einem typisch romanischen Aufbau und der Anordnung der Benediktinermönche. Dies wurde, dank der wenigen und exzellent gemachten Restaurierungen mit passenden Materialen, die im Lauf der Zeit notwendig waren, perfekt erhalten.

Beobachtet auch das wunderschöne Steinportal, das Porta Santa (Heilige Tür) genannt wird. Es ist wahrscheinlich ein Werk von Raimondo di Poggio und geht auf die ersten Jahre des 14.Jh. zurück. Das weiträumige Innere besteht aus 3 Schiffen mit einigen Fresken aus dem 15.Jh.

Im Kreuzgang des angrenzenden Klosters kann man dagegen die Fresken aus dem 17.Jh. bewundern, die von dem Maler Sebastiano Majewski erstellt wurden, der polnische Wurzeln hatte, während die Gemälde an den Wänden des Refektoriums aus dem Jahr 1597 stammen.

Ihr befindet euch in der Provinz von Teramo, das Reich der Sinne, so dass euer Tisch mit einer Vielzahl von Gerichten gedeckt ist, wie man so schön sagt: „die Tote wieder auferstehen lassen“. Sogar ein Gericht der traditionellen Armenküche, wie die „Granetti mit Bohnen“ steigt zu einer königlichen Köstlichkeit auf. Aber wenn sie dann auf den Tisch kommen, und vor sich hin dampfen, lassen euch die Maccheroni alla Chitarra wie die neuen „Könige“ von England fühlen.

 

 


 

Etichetta

  • Abbazia
  • Dörfer
  • Comuni

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Lage des Ziels

Geolocalizzazione

42.664166401942, 13.919334411621

letzte Aktualisierung

15/01/2024, 12:13

gepostet von AbruzzoTurismo