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Willkommen im “Lido delle Rose”. Ja, denn dieser wunderschöne Badeort an der teramanischen Küste ist bekannt unter genau diesem Namen, zu Ehren der unterschiedlichen Rosen- und Oleandersträucher, die hier in der Vergangenheit die Straßen und die Strandpromenade einnahmen.
Der Ort zählt zu den sieben Perlen der „Gartenküste“, zusammen mit Martinsicuro, Alba Adriatica, Tortoreto, Giulianova, Pineto und Silvi. Es liegt zwischen den Mündungen des Flusses Tordino und Vomano und ist eines der wichtigsten touristischen Badezentren der abruzzesischen Riviera. Dies verdankt der Ort seinen breiten Stränden mit feinstem Sand, der auch bequem mit dem Fahrradweg erreicht werden kann. Am Küstenabschnitt wechseln sich wilder und unberührter Strand mit gut ausgestatteten Strandbädern ab. Hier ist es ideal für alle, die einen Urlaub in kompletter Ruhe, oder auch in Begleitung ihrer verbeinigen Freunde, suchen.
Die Gegend bietet außergewöhnliche landschaftliche Schönheiten und auch wenn das Meer schon immer das hauptsächliche Aushängeschild des Ortes ist, sind die Hügel eher der Punkt, an dem man einen ungewöhnlichen und ebenso faszinierenden Anblick auf diese Stadt entdecken kann, die vor 135 Jahren als Erlass des mittelalterlichen Dorfes von Montepagano entstand. Von hier aus kann man ein wunderschönes Panorama genießen, das von der Adria bis zu den Gipfeln des Gran Sasso reicht.
Für die Naturliebhaber und alle diejenigen, die gerne an der frischen Luft sind und wilde Landschaften erobern möchten, sollten einen Besuch im Naturreservat des Borsacchio unternehmen. Hier bietet sich einem ein Naturschutzgebiet von einzigartiger Schönheit, das von Dünen und Teilen der Mediterranen Macchia charakterisiert wird. Sie ist ein natürlicher Lebensraum für seltene Vogelarten und ein bezauberndes Paradies, in dessen Mitte sich die Villa Mazzarosa Devincenzi befindet, ein Gebäude aus dem frühen 20.Jh., in dem der Senator Giuseppe Devincenzi, ein Politiker und Agronom, sein erstes Labor für landwirtschaftliche Experimente erbaute. Im Keller werden noch heute die größten Eichenfässer Europas aufbewahrt.
Auf eurer Tour durch die Stadt, solltet ihr bei der Kirche Chiesa di Santa Maria Assunta (ehemalige Kirche Chiesa di Santa Filomena) anhalten. Sie wurde im frühen 20.Jh. erbaut und in ihrem Inneren zeigt sie sich mit einem Altar aus Terrakotta, verziert mit dem Gemälde der „Heiligen Familie“, ein Werk des rosetanischen Künstlers Pasquale Celommi.
Wenn man die Entdeckungstour gerne auch mit Outdooraktivitäten verbinden möchte, kann man den Fahrradweg entlangfahren, der sich parallel zum Meer zwischen dem Fluss Vomano und der Brücke über den Fluss Tordino zieht. Dieser ist ein Bestandteil des Bike to Coast, ein Panoramaweg für Fahrradfahrer und Fußgänger, der an der abruzzesischen Küste entlang gebaut wurde. Im Inneren des Naturreservats des Borsacchio führt dieser als Feldweg durch eine typisch mediterrane Vegetation.
Wie alle Küstenstädte, dominiert hier die Meerküche, mit zahlreichen Restaurants, Strandbädern und Osterien, in denen man die Gerichte der Tradition des Meeres kosten kann. Wenn man lieber die Gerichte aus dem Inland probieren möchte, bieten sich die umliegenden Hügel an, die Fleischgerichte von höchster Qualität IGP bieten, wie auch Weine und Olivenöl, die mit den Marken DOC und DOP ausgezeichnet wurden.