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Ein rosafarbenes Haus mit himmelblauen Fensterläden, eine große Pinie, das Meer und der unendliche Horizont: ihr befindet euch auf dem Aussichtspunkt von Silvi Alta, einer der romantischsten und bekanntesten Orte an der teramanischen Küste mit einem atemberaubenden Blick für die gesamte Adriaküste, von Ancona bis hin zu den Tremiti-Inseln. Silvi ist der südlichste Badeort an der teramanischen Küste, nur wenige Kilometer von der Provinzhauptstadt Pescara entfernt.
Sie wird die „Perle der Adria“ genannt. Wie auch die anderen Badeorte an dieser Küste, bietet es ein Meer mit einem flach abfallenden Sandstrand und ist daher vor allem ideal für einen kindgerechten Familienurlaub. Hinter den breiten Sandstränden, auf den weichen Hügeln von Teramo präsentiert sich das mittelalterliche Dorf Silvi Alta: die Altstadt wird von einer Mauer mit Rundbögen gestützt und hat zum größten Teil seinen ursprünglichen Stadtplan erhalten mit seiner Hauptflaniermeile, von der aus sich die kleinen Gassen und Wege erstrecken, die die Altstadt charakterisieren.
Ein mittelalterliches Juwel, das ohne Zweifel einen Besuch wert ist. Wenn ihr noch nicht überzeugt seid, dann lasst euch von dem einzigartigen Aussichtspunkt bezaubern, von dem aus man einen atemberaubenden Blick hat, der von den Gipfeln des Gran Sasso d’Italia über die Landzunge des Conero in den Marken bis hin zu den Tremiti-Inseln im Süden, reicht.
Ein Zeitzeuge aus dem Mittelalter ist auch die Kirche Chiesa di San Salvatore, erbaut im XI.Jh., mit einem Schiff und barocken Formen. Unter den Werken in Inneren findet man im Besonderen die Holzbüste des Schutzpatrons San Leone. Von der mittelalterlichen Vergangenheit sind noch die zwei Weihwasserbecken vorhanden, die mit Bauelementen eines antiken Römischen Tempels verwirklicht wurden. Zudem ist ein teilweise erhaltenes Fresko vorhanden, das wahrscheinlich die Heilige Caterina d’Alessandria zeigt und aus dem späten 13.Jh. stammt.
Wie auch die anderen Badeorte, sind hier Gerichte mit Meeresfrüchten und Fisch der Adria sehr beliebt, von der Fischsuppe bis hin zum Frittierten Fisch, ohne allerdings dabei die Rezepte der teramanischen Küche zu vergessen, die aus dem Inland stammen, wie die scrippelle 'mbusse, crêpes gefüllt mit geriebenem Käse, die mit einer Suppe serviert werden, oder auch die Pasta alla Mugnaia.