Home / Reiseziele / Secinaro
Ziel

Secinaro

Ein Paradies auf Erden, das euch lange im Herzen bleibt

Datum:
Lesezeit:

3 min

Themen
  • Comuni d’Abruzzo
  • Bergorte
Secinaro Ph. Vipera Opera propria, Pubblico dominio

Überblick über

Descrizione lunga

Im Wasser spiegelt sich all das Grün der Hochebene. Ihr befindet euch am Ufer des Secinaro-Sees, in der Provinz L’Aquila, auf über 1000 m ü.M., am Fuße des Monte Sirente und man kann nicht aufhören, diesen See anzusehen. https://www.abruzzoturismo.it/it/secinaro-aq

Ist es wirklich ein Krater, der von einem Meteoriten stammt oder wurde er von Menschenhand geschaffen?

Kürzliche Studien haben bestätigt, dass das kleine Becken mit hohen Rändern ein einzigartiger Meteoritenkrater in Italien ist, der sich 1650, im IV.Jh., geformt hat. 

Wenn es so wäre, dann ist ein Besuch an diesem mysteriösen See zumindest für die Liebhaber der „Himmelsstürmer“ eine Reise wert. 

Zu der Zeit, als der Meteorit aus dem Himmel fiel und diesen in Feuer tauchte, war das Dorf wahrscheinlich nur eine kleine römische Siedlung, wie die zahlreichen Überreste erzählen, die man in der Umgebung gefunden hat, zusammen mit anderen noch älteren Funden, die auf eine Zeit zurückgeht, in der Secinaro eine wichtige Siedlung der Peligni Superequani war. 

Stellt euch die Szene vor, die man schon mehrmals in Fantasyfilmen gesehen hat, die rauchende Hochebene und die entsetzten Menschen, die die "neue" Religion, das Christentum, ausprobierten, mit Riten und Gebete, die ganz anders waren als diejenigen, die an die Göttin Sicinna erhoben wurden, die von den italischenVölkern in dieser Ecke der Abruzzen verehrt wurde und von der das Dorf wahrscheinlich seinen Namen hat.

Es scheint, als wäre man mitten in genau diese Art von Film. 

Es ist also dringend notwendig, einen Hauch von Sauerstoff auf der Rocche-Hochebene einzuatmen, die sich wie eine grüne Weide zwischen den Bergrücken von Velino im Nordwesten und Sirente im Südosten erstreckt, im Regionalpark von Sirente Velino.

Sie befinden sich in einem wunderschönen System von Karstplateaus, die sich zwischen 1200 und 1400 Metern Höhe befinden und von den Gipfeln von Monte Rotondo, Monte Cagno, Monte Ocre und Cefalone, alle über 2000 Meter, bewacht werden. Ein ideales Ziel im Winter zum Langlaufen, Schneeschuhwandern, Skifahren und Alpinski, aber auch für unvergessliche Spaziergänge, Radtouren und Ausritte in den anderen Jahreszeiten.

Wenn ihr im Mai hier seid, werdet ihr von den weißen Wiesen überrascht sein: es ist allerdings nicht der späte Schnee, sondern die Narzissen der Hochebene, die hier spontan wachsen. 

Ein beeindruckendes Spektakel, wie es uns nur die Natur schenken kann. 

Im Dorf kann man das Heiligtum des Trostes bewundern, das auf den Überresten eines Tempels steht, der der Göttin Pelina gewidmet ist, mit Fresken aus dem 16. Jahrhundert, einschließlich der Legende über den Einschlag des Meteoriten, bei der, laut den Überlieferungen, sowohl die Kirche wie auch die Statue der Madonna auf dem Altar von Engeln in einem blendenden Lichtstrahl getragen wurden, um die heidnischen Anhänger der Göttin Sicinna zu besiegen.

Schön ist auch die Pfarrkirche von San Nicola aus dem XIV.Jh., erbaut auf dem höchsten Teil von Secinario, auf den Resten der mittelalterlichen dieses Lehens der Familie Sichenalem, die ursprünglich aus Rieti kam. Im Inneren werden Fresken aus dem 16.Jh. aufbewahrt, wie auch die ältesten Orgeln der Region.

Lasagne mit Safran, Chitarrina mit Tomatensauce und den Gewürzen des Sirente und gebratenes Lamm erwarten euch zu Tisch, inmitten dieser kleinen antiken und bezaubernden Welt zwischen Göttern, Meteoriten und atemberaubenden Hochebenen. Man möchte gar nicht mehr weg. 

Etichetta

  • Dörfer
  • Comuni
  • Montagna

Lage des Ziels

Geolocalizzazione

42.155593515937, 13.679174780846

letzte Aktualisierung

20/02/2024, 12:22

gepostet von AbruzzoTurismo